Sonntag, 10. Juni 2007

Unsere erste Teilnahme an der Rumregatta

Rumregatta 2007 auf der Pippilotta
Nach der Erfahrung beim Hafenfest wollten wir es wissen, ob das mit den Großseglern etwas für uns sein könnte.
"Die "Pippilotta" wurde 1933 in Elsfleth an der Weser für die Hochseefischerei gebaut.1990 erworben, wurde sie gründlich restauriert und zu einem traditionellen Dreimastschoner umgebaut. Im Laderaum entstanden gemütliche Unterkünfte in Kabinen mit 2 bis 10 Kojen, wobei die Atmosphäre des alten Schiffes erhalten blieb.In ihrem neuen Leben als Oldtimer Fahrgastschiff hat sich Pippilotta auf weltweiter Fahrt bewährt und war allen Anforderungen der See gewachsen. Auf den Törns steht neben der Seefahrt und dem Gruppenerlebnis die Begegnung mit Natur, Land und Leuten im Vordergrund. Ausgangshafen ist Kappeln an der Schlei.
Zu diesem Ereignis treffen sich jedes Jahr viele verschiedene Traditionssegler in Flensburg im Museumshafen. Am Freitag laufen sie nach und nach im Hafen ein. Hunderte von Besuchern stehen am Kai und erwarten die Schiffe. Nachdem am Abend alle gut vertäut sind, zieht man los und begrüßt alte Bekannte, probiert schon einmal den ersten Schluck Rum, erkundet die vielen Verkaufs- und Schlemmerstände und wirft einen Blick auf die Konkurrenten morgen während der Regatta.
Doch bevor PIPPILOTTA in dieses bunte Treiben eintaucht, verbringt sie den Donnerstag noch ganz in Ruhe auf der Ostsee und fleißig werden alle Manöver geübt. Dann wird ein gemütlicher, dänischer Hafen gesucht, um dort einen entspannten Abend zu genießen.
Am Samstagmorgen in Flensburg wird nach einem guten Frühstück mit den anderen Schiffen gemeinsam abgelegt und man fährt langsam zur Startlinie. Es gilt nun, eine günstige Position zu finden, was zwischen den vielen Schiffen gar nicht so einfach ist. Die Segel werden gesetzt und hoffentlich steht der Wind günstig. Der Startschuss fällt und los geht’s. Je nach Wetterlage ist die Rumregatta sehr verschieden, bei wenig Wind oder gar Flaute werden schon mal die Wasserpumpguns ausgepackt oder Wasserbomben auf Gegner geworfen zur allgemeinen Erheiterung und Benetzung mit kühlem Nass. Bei frischem Wind kann es eng werden in der Förde. Da ist es schon vorgekommen, dass einer dem anderen den Bugspriet absegelt und dann bei der anschließenden „Preisverschleuderung“ den „Scheiß-Manöver-Preis“ erhält. Am späten Nachmittag erreichen auch die Letzten die Ziellinie und treffen die Anderen im Hafen wieder. Im „Gafflerzelt“ gibt es Live-Musik und eine lange Nacht beginnt."
Quelle: http://blueplanetsail.de/
Es war ein irre schönes Erlebnis und uns hat das Segelfieber gepackt. Klar dass wir nächstes Jahr wieder teilnehmen werden.
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